Die Website wird bis auf Weiteres nicht mit neuen Inhalten gefüttert, da die GTMWT nicht mehr im bekannten Stil besteht.

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Die GT Masters World Tour ist eine private Rennserie in "Gran Turismo Sport" auf der PS4 und wurde im November 2017 von "lupothewolf" gegründet.

 

Die GT Masters World Tour besteht aus einer Meisterschaft mit Gruppe 3 Fahrzeugen, sowie einer Meisterschaft mit Gruppe 4 Fahrzeugen. Die Meisterschaften sind in Ligen unterteilt und es gibt Auf- bzw. Abstieg zwischen den Ligen, ähnlich wie bei der Fussball Bundesliga.

 

Im Gegensatz zu anderen Rennserien zählt bei der GT Masters World Tour nicht ausschließlich das Können eines Einzelfahrers. Die Fahrer treten in Teams mit 2 Fahrern plus Ersatzfahrer(n) an und steigen als Team auf oder ab.

 

Damit es keine Endlos-Wertung gibt, wird in Saisons gefahren. Die erste Saison wurde noch mit 6 Rennen bestritten, seit Saison 2 werden 8 Rennen pro Saison gefahren.

 

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Teamanmeldungen

‼️‼️Die Team Anmeldung für Saison 8 ist beendet‼️‼️



News Flash

Aktueller Streamplan und Renntermine der einzelnen Ligen


Auf ein Wort…

Wie behandelt die ORGA einen Protest?

 

Die ORGA muss sich nach fast jedem Renntag mit Protesten von Fahrern beschäftigen. Manchmal geht es dem Kläger nur darum, die ORGA auf ein fehlbares Verhalten eines anderen Fahrers aufmerksam zu machen, meistens jedoch soll mit dem Protest ein Fahrer für sein Manöver gebüsst werden.

Wie bereits im Post vom 6. Dezember 2019 erwähnt, würden wir es begrüssen, wenn die betroffenen Fahrer die Situation zuerst gemeinsam besprechen und daraus lernen.

 

Der Grund, weshalb sich die ORGA mit Protesten und Strafen beschäftigt liegt darin, weil es wie im richtigen Leben, auch bei der GTMWT Regeln gibt. Die Regeln sollen verhindern, dass sich die Fahrer auf der Strecke willkürlich verhalten und damit jeder Fahrer weiss, wo es lang geht.

Werden die Regeln eingehalten, profitiert davon jeder einzelne Fahrer. Erst dadurch kann eine Meisterschaft erfolgreich organisiert und durchgeführt werden. Damit dies so bleibt, ist die ORGA verpflichtet, bei Protesten den Fall auf Regelverletzungen zu untersuchen. Dazu verweisen wir auf das Reglement auf der Homepage und raten jedem Fahrer, es wieder einmal durchzulesen.

 

 

Eine Untersuchung findet immer nach folgenden Kriterien statt:

 

1. Wer trägt die Schuld am Unfall?

Es wird untersucht, ob ein Unfall vorliegt und ob es einen eindeutigen Unfallverursacher gibt.

Ein Fahrer wird dann zu einem Unfallverursacher, wenn er mit seinem Fahrverhalten eine Berührung oder eine Kollision auslöst, in deren Folge der Gegner benachteiligt oder geschädigt wird.

 

Ohne eine Berührung der Fahrzeuge wird der Zwischenfall nicht als Unfall betrachtet und der Protest wird abgelehnt.

Wird der Zwischenfall als “Rennunfall ohne Konsequenzen“ bezeichnet, wird der Protest ebenfalls abgelehnt.

 

 

2. Welches Verhalten des Unfallverursachers hat zum Unfall geführt?

Wenn ein Unfallverursacher bestimmt werden konnte, wird anschl. untersucht, welches Verhalten des Unfallverursachers zum Unfall geführt hat. Die Beantwortung dieser Frage hat bereits Einfluss auf das Strafmass.

Z.B.

- absichtliches Rammen des Gegners

- rustikale Fahrweise um sich einen Vorteil zu verschaffen

- unüberlegte, übermütige und leichtsinnige Fahrweise

- nicht beherrschen des Fahrzeugs

- wegen Überforderung

- wegen fehlender Konzentration

- falsches einschätzen der Situation

u.s.w.

 

 

3. Welches Strafmass?

Der Unfallverursacher wird grundsätzlich haftbar gemacht. Wenn der  Gegner durch das Verhalten des Unfallverursachers benachteiligt oder geschädigt wurde, werden auch Strafpunkte vergeben.

 

Gemäss Reglement haben die Stewards beim Strafmass einen erheblichen Spielraum und können verschiedene Faktoren anführen.

- wie gross war der Schaden für den Gegner?

- wurde der Gegner absichtlich attackiert?

- ist der Unfallverursacher wiederholt negativ aufgefallen?

- hat der Unfallverursacher auf den geschädigten Fahrer gewartet oder ist er weiter gefahren?

- liegt bereits eine Verwarnung vor?

u.s.w.